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Über INFOBEST

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À propos d'INFOBEST

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Das Konzept

INFOBEST ist die Abkürzung für „INFOrmations- und BEratungsSTelle“. Die INFOBESTen sind erste Ansprechpartner für alle grenzüberschreitenden Fragen zu Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Als öffentliche Institutionen und Anlaufstellen für alle Fragen haben die INFOBESTen zum Ziel, das gemeinsame Zusammenleben am deutsch-französisch-schweizerischen Oberrhein zu erleichtern und zu fördern.

Das Netzwerk

INFOBEST ist ein Netzwerk aus vier Beratungsstellen, die über das gesamte Oberrheingebiet verteilt sind. In den einzelnen Beratungsstellen arbeiten bi- und trinationale Teams mit komplett zweisprachigen Mitarbeitenden.


Das Ziel

Die komplett zweisprachigen Mitarbeitenden der INFOBESTen informieren und beraten Bürgerinnen und Bürger, Vereinigungen, Unternehmen, Verwaltungen und politische Akteure des gesamten Oberrheingebiets zu allen grenzüberschreitenden Fragen zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

Die INFOBESTen geben Informationen über Deutschland, Frankreich und die Schweiz und beraten kostenlos neben zahlreichen anderen Themen zu den Bereichen Sozialversicherung, Arbeit, Steuern, Umzug ins Nachbarland, Bildung oder Kfz und Verkehr. INFOBEST begleitet und unterstützt außerdem Bürgerinnen und Bürger bei ihren Verwaltungsgängen im anderen Land. 

INFOBEST erleichtert den Kontakt und die Verbindungen mit der jeweiligen Verwaltung des Nachbarlandes, hilft, Sprachhürden zu überwinden und die jeweils zuständige Behörde im Nachbarland zu finden.

Das INFOBEST-Netzwerk hat darüber hinaus eine Scharnierfunktion zwischen den Verwaltungen der drei Länder und fördert den Austausch unter ihnen sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen ihnen. Es zeigt Regelungslücken oder -unvereinbarkeiten auf und hilft, Lösungen zu finden.

Das Angebot

Das kostenlose Angebot der INFOBEST für die Bürgerinnen und Bürger umfasst:

  • Information und Beratung, im persönlichen Termin, telefonisch oder per E-Mail
  • Vermittlung an die zuständigen Stellen
  • Themenspezifische Informationsblätter und Broschüren
  • eine umfassende zweisprachige Internetseite
  • grenzüberschreitende Sprechtage, an denen die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen direkt mit Mitarbeitenden der zuständigen Behörden besprechen können
  • Organisation und Durchführung von Vorträgen und Informationsseminaren
  • Veröffentlichung eines zweimonatigen Newsletters über grenzüberschreitende Neuigkeiten

Neu: INFOBEST 4.0

Die INFOBESTen unterstützen ab sofort beim Ausfüllen grenzüberschreitender Online-Anträge.

Als Teil des neuen Projekts INFOBEST 4.0 erhalten Bürger:innen gezielt, mehrsprachig und kostenlos Hilfe beim Ausfüllen ihrer grenzüberschreitenden Anträge. Dieser Service wird vor Ort bei den INFOBESTen PAMINA, Kehl/Strasbourg, Vogelgrun/Breisach und Palmrain angeboten. Mit individueller Unterstützung der Kundenberater:innen können Ratsuchende hier ihre Anträge ausfüllen können.

Mehr zum Projekt, dem neuen Service und wie Bürger:innen ihn selbst nutzen können, finden Sie hier: www.infobest.eu/de/ueber-infobest/infobest-40-service-zentrum-oberrhein

Die Statistik

Die Teams der vier INFOBESTen beantworten jährlich mehrere tausend grenzüberschreitende Fragen zu Deutschland, Frankreich und der Schweiz. In ihrer gemeinsamen Statistik erfassen sie die wichtigsten Parameter.

INFOBEST_Netzwerkstatistik_2022_DE.pdf
Typ: PDF — Größe: 2 MB

Die Umsetzung

Die INFOBEST PAMINA wurde 1991 gegründet, die INFOBEST PALMRAIN und die INFOBEST Kehl/Strasbourg 1993 und die INFOBEST Vogelgrun/Breisach 1996.

Die INFOBESTen waren zunächst als INTERREG-Projekt ins Leben gerufen worden. 

Mit Ausnahme der INFOBEST PAMINA, die in die lokale grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Eurodistrikts PAMINA integriert ist, gründen die INFOBESTen auf Vereinbarungen ihrer jeweiligen Finanzierungspartner.

Die INFOBEST Kehl/Strasbourg wie auch die INFOBEST Vogelgrun/Breisach sind jeweils zur Hälfte von ihren deutschen und französischen Trägern finanziert, während die INFOBEST PALMRAIN zu gleichen Teilen von ihren Finanzierungspartnern aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz finanziert ist. Insgesamt sind 58 Gebietskörperschaften und andere öffentliche Träger einbezogen.

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